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Vier Etappen Glück

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Vor genau einem Monat habe ich meinen letzten Blogeintrag geschrieben. Er handelte von Balance – Balance im Leben, Balance im Tuen, Finden und Erhalten der Balance.  Vor genau einem Monat bin ich nach Europa geflogen. Etwas erschöpft von viel Arbeit und Schlafmangel, unruhig und etwas besorgt gegenüber meines aus der Balance gekommenen Zustandes. Die Gedanken zu Balance haben mich vier Wochen begleitet und ich bin geistig als auch körperlich zu der Erkenntnis gekommen, dass Balance der Schlüssel zum Glück ist.  Meine Reise begann und endete in der schönen Schweiz. Hier fühle ich mich Zuhause, die Berge meine mentale Herberge, der Spielplatz zum Austoben meines grossen Freiheitsdranges – pures Glück in Form von Wegen, Felsen, Bäumen und Gipfeln. Weiten voller Energien, die mich auftanken, Formen und Farben, die mein Gehirn staunen und mein Herz hüpfen lassen. Licht und Bewegung, die meinen Körper zutiefst befriedigen.  So durfte ich zehn wunderschöne Tage mit wunderbar tollen Freunden u

Balance

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  The curve drawn into the air by a pendulum swinging from side to side.   Everything in life is a balance between dichotomies, everything in life is about balance, everything in life is balance. I am Balance.  I climbed a mountain in the vast plains of Tanzania. We started at midnight in a beautiful moonlight soaked atmosphere a light breeze and perfect temperature. The trail was meandering through tall grass, were sudden gusts of wind would let the grass sing. Our sweat was not sticky as the air was dry and still warm from the heat of the day. Once we climbed further up the night laid its blanket on us, the temperature dropping and the wind bringing us chills. One layer after the other, we protected us from the cold until we couldnt find more layers and started freezing as soons as we stopped for a break. In the few hours before sunrise only constantly moving and hiding behind huge boulders would give us warmth. Only the anticipation of the sun rising and with it its warm appearance

Life and memories

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Looking at my pictures from the last months I see a lot of green, nature, adventures, friends, good times and small messages of peace & love to myself.   A few months ago I met a few colleagues from the UK for dinner. One of them talked about all the things he would be doing if he’d lived where I live. I asked myself why hadn’t I done what he was talking about? Besides a feeling of being stuck and a little alone I didn’t have an excuse. Something in me shifted and I told myself: I need more memorable weekends!  But first with what and why was I stuck? I had started working fully at KCMC since January this year. Finally I had gotten all my licenses and was allowed to operate, attend patients and teach. I chose to start in the Acute Care Unit of General Surgery, the unit with the least amount of specialist (1) but most patients. Now we were two specialists (and approximately 8 to 10 residents) in the unit and would share our duties of ward rounds, outpatient clinic, teaching and supe

The 10X journey - how I rediscovered my essential self

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Its been a while since my last blog entry. My journey to my essential self just had started back then. It started with a coaching call. I attended a group call and I was brave enough to bring up my issues infront of the group and get a one to one coaching session. I had some profound insights and my world began shifting.  It was a 10X experience how I know now.  3 months later and after starting a wonderful programme with a bit an eccentric name - 10X -  I know the call back then was a stepping stone to the discovery of my essential self. What is the essential self?  It is who I am, who I truly am - my desires, my needs, my dreams and my passions. It is that child inside of me that has no idea yet of what shame and guilt are. That looks at the world with shining eyes full of excitement and joy. That has an open heart full of love and compassion. It is ME - waiting to be seen, acknowledged and cared for - by myself! When I treat my essential self well, I practice selflove. I have learnt

Keine Zeit für Selbstzweifel

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Es hat Klick gemacht und es ist mir egal geworden, was andere denken.  Wirklich?  Ja, aber es geht nicht um die Anderen. Ich hatte ein Gespräch mit einem sehr guten Coach und habe ihm einige meiner wichtigsten persönlichen Fragen gestellt.  Herausgekommen für mich sind dabei mehrere Sachen: Ich bin jetzt überzeugt davon auf dem richtigen und für mich bestimmten Weg zu sein, meine Passion - Vision - Mission nicht weiter zu hinterfragen. Es ist keine Zeit zum Grübeln, vorbei die Zeit der Selbstzweifel, ich spüre, dass ich eine Bestimmung habe und werde alles daran setzen meinen Weg zu gehen. Die Frage nach dem Wieso - wieso etwas für mich wichtig ist, wieso das meine Passion ist, wieso ich diesen Weg eingeschlagen habe - werde ich mir nicht mehr stellen. Ich stehe mir fortan nicht mehr selbst im Weg. Die Energie, die aus der Zeit, die ich in meiner Passion und mit der Arbeit an meiner Vision verbringe, ist meine stärkste Antriebskraft. Gedanken von Alleinsein existieren in dieser Zeit un

Der Weg ist das Ziel oder wie ich erkannte dass Hier und Jetzt wertzuschätzen

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 Vor zwei Wochen genau habe ich einen Ausflug zu einem wunderschönen Berg in Kenya gemacht und durfte mal wieder meine Beine von einem guten Aufstieg und Abstieg spüren. Was ein Gefühl - die Anstrengung, das Pusten der Lunge, das Brennen der Oberschenkel - und dann das Glücksgefühl oben zu stehen und die Aussicht zu geniessen! Ich kann nicht beschreiben wie sehr ich das vermisst habe, und habe eigentlich auch erst danach realisiert wie sehr es mir hier fehlt! Meine Sehnsucht nach den Bergen .. der Freiheit, das einfach-loslaufen-können, die Ruhe und Befriedigung die daran liegt. Ich hatte wirklich seit Mai 2023 keinen Berg mehr bestiegen. Ich war regelmässig laufen, aber ohne Überwindung von mehr als 200 Höhenmetern - keine Gipfel, keine Aussichten bis auf die von Hoteldachterrassen.  Wie konnte ich meine Passion so vernachlässigen? Offensichtlich waren andere essentielle Dinge wichtiger in diesen letzten Monaten. Eine Komfortzone schaffen, ein soziales Netzwerk aufbauen, Freunde finde