Miss you africa..

das jahr geht zuende und ich sitze am 23. 12. abends vorm pc und surfe, wie ich es fast jeden tag tue. eine gewohnheit, die ich mir wohl in tanzania angewöhnt habe, wenn man sich alleine fühlt, man glaube es kaum, gibt zumindest mir das internet etwas gewohnten halt. ist das normal?
die angewohnheit hab ich mitgenommen und ähnlich wie ich dort an zuhause gedacht habe, sobald ich im internet war, denk ich hier an die weite welt und sehne mich nach afrika und habe fernweh im generellen. es ist ein schönes gefühl, auch wenn es einen unruhig macht, doch fühlt man die energie und solange aussichten nicht verbaut werden, geht es mir gut damit..
froheweihnachten auch an dieser stelle und noch einen artikel, auf den mich eine freundin hingewiesen hat, pünktlich zum jahresende, weltwirtschaftskrise, schlechtem gewissen, klimagipfeln, weihnachtskonsum, fernweh, reisefieber, anstrengender arbeit und illusionsverlusten..und nicht nur für die moral an der geschicht.


Ärzte ohne Grenzen hat am 22. Dezember 2008 eine Liste der schwersten humanitären Krisen 2008 vorgestellt.

"Mit der Liste hoffen wir, die Aufmerksamkeit auf Millionen Menschen zu lenken, die in Konflikten und Kriegen gefangen und von medizinischen Krisen betroffen sind und deren Leid so selten wahrgenommen wird", sagte Christophe Fournier, internationaler Präsident von Ärzte ohne Grenzen zur Veröffentlichung am 22. Dezember 2008.

Somalia: Die humanitäre Krise spitzt sich zu

Myanmar (Birma): Tausende sterben jährlich an HIV/Aids, Malaria und Tuberkulose

Simbabwe: Gesundheitskrise nach Gewaltausbrüchen und wirtschaftlichem Kollaps

D.R. Kongo: Zivilbevölkerung in Kriegsgebiet im Osten gefangen

Mangelernährung: Millionen Kinder erhalten keine lebensrettende Therapie

Somali-Region / Äthiopien: Dringender Bedarf an Hilfe

Pakistan: Tote und Vertriebene nach heftigen Kämpfen im Nordwesten

Sudan: Ein Ende von Leid und Gewalt ist nicht in Sicht

Irak: Gewalt und eine besorgniserregende Gesundheitsversorgung

Koinfektion von HIV und Tuberkulose: Ein Kampf an zwei Fronten

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