Posts

Showing posts from 2010

zeiten in mwanza..

die zeit vergeht und fühlt sich mal lang mal kurz an...in drei wochen nach deutschland zu kommen, scheint mir unwirklich und das ende meines aufenthaltes im september erschreckend aber auch freudig, aufregend und tatenreich. ich habe viele menschen in mwanza kennengelernt und mit vielen von ihnen ähnliche unternehmungen gemacht..dazu zählen unzählig viele wunderschöne bootsausflüge bei tag und bei nacht..und der spaziergang zu den dancing rocks mit einem wunderschönen ausblick über den see, seine inseln und mwanza...von den sonnenuntergängen ganz zu schweigen! liebe grüße nachhause und ich freu mich euch bald wiederzusehen! die fotos dazu: http://picasaweb.google.com/AfriJudi/CampenCampenBootFahren?feat=directlink

ein brief an freunde

...vielen Dank für eure ermutigende und herzliche Mail. Ich freu mich immer von euch zu hören, sind es doch gerade die alteingesessenen Tanzaniafreunde, die einem noch so viel lehren können, einem die Motivation geben an dem eigenen PLan festzuhalten und weiterzumachen und die Liebe für Afrika nicht aufzugeben. Mein hiesiger Aufenthalt unterscheidet sich massgeblich von meinem letzten, der aufregend, abenteuerreich und immer wechselnd spannend war..diesmal an einem ort zu sein, ein krankenhaus, das system, die menschen, die arbeit und auch das soziale leben in einer stadt wie mwanza kennenlernen zu können, ist eine ganz andere erfahrung, und ich bin unglaublich froh sie zumachen, war doch mein wunsch später für eine längere zeit in afrika zu leben und zu arbeiten. So gehe ich, wie es wahrscheinlich normal ist, durch bestimmte Phasen, hohe Motivation wird abgelöst von Frustration und diese hält an bis die Arbeit wieder Sinn zu machen scheint..Bugando macht es einem nicht gerade einfach

Die Ausläufer des Mittelmeers an der Grenze zum Kongo

Es dauert insgesamt sechs Stunden mit dem Bus um Ruanda von Ost nach West zu durchqueren, dabei gibt es kaum etwas anderes zu sehen als grüne Hügel mit Terrassenförmig angelegten Feldern von Reis über Kartoffeln bis Maniok mit Bananenstauden dazwischen...in den Tälern fließen braune Flüsse und es wächst Bambus...der Anblick lässt einen irgendwie an Asien denken. Am Ende unserer Fahrt liegt zu unseren Füßen der Lake Kivu und der Kongo vor unserer Nase..weiße mehrstöckige Häuser mit rotgedeckten Spitzdächern bestimmen das Bild Gomas, der nahgelegenen Stadt im Kongo. Da der Lake Kivu beliebtes Ausflugsgebiet ist wirkt Gizenji, die Stadt am Nordzipfel des Sees und an der Grenze zum Kongo fast wie eine Ortschaft am Mittelmeer, mit einem wunderschönen Strand und einigen Booten, die auf dem ruhigen Wasser schaukeln. Natürlich ist es auch ein Hotel, das weißgetünchte Serena, an dessen Strand wir uns sonnenbaden, das unseren Blick verzerrt..doch im Kern Gizenjis sind wir später wieder ganz in A

Ostern in Ruanda..Fotolink

http://picasaweb.google.com/AfriJudi/Rwanda?feat=directlink wenn mir zwei weisshäute seht, dann sind das wahrscheinlich meine zwillingsschwester marie und ich :-) liebste grüße aus dem süden

Ein Land kleiner als der See auf den wir jeden Tag schauen

Ein Land kleiner als der See auf den wir jeden Tag schauen, doch so anders, als dieses land in dem wir hier leben..das tor zu einem anderen teil afrikas, dem französischsprachigen, doch ist es nicht nur die sprache die hier anders ist.. Der erste Eindruck, bunte Häuser, grüne Hügel, saubere Straßen, wir fahren in einem nicht überfüllten Bus Richtung Kigali, bestaunen die für uns neue Szenerie, drei Stunden über Hügel, durch Täler bis es schon dunkel ist und wir endlich nach einem ganzen Tag Reise in Kigali ankommen. Der Unterschied zwischen Mwanza und Kigali könnte kaum größer sein, wird Mwanza von manchen schon als Millionenstadt bezeichnet, es ist auch wirklich die zweitgrößte Stadt in Tanzania, ist es doch in Wahrheit nicht mehr als ein großes Dorf...angelegt an drei großen Straßen, vier Kreisverkehren und einer Ampel...ohne Supermarkt oder Kino..an einem See voller Fisch und mit einer Bevölkerung aus allen Teilen Tanzanias, bestimmten Teilen Indiens und wenigen Europäern, Amerikane

Finally..Ilemela

Hallo Ihr Lieben, endlich hab ich ein wochenende frei von alle ablenkungen und trips oder anderen schoenen dingen, um mal die fotos der letzten zwei monate mit euch zu teilen.. Inzwischen bin ich umgezogen, in ein schoenes haus, in dem ein amerikanischer pilot wohnt und bald noch andere leute einziehen werden.. im moment sind wir nur zu zweit und er eigentlich auch eher seltener da, so dass ich wie immer meine ruhe geniesse, die vor allem im gegensatz zum krankenhausgelaende, um das haus herum herrscht! ein kleines paradies am rande von mwanza... und ich bin gluecklich. http://picasaweb.google.com/AfriJudi/IlemelaGoodTimes?feat=directlink schaut euch einfach mal die bilder an..die fast alle auch aus ilemela sind, aber bei nachbarn geschossen wurden..unser haus ist noch nicht dabei..i apologize! Ganz viele gruesse aus Mwanza! Ich hab euch lieb :-) Eure Judith

...eine neue dekade nimmt ihren lauf

es hat mich einige stunden und vielleicht auch einen tag gekostet zu realisieren, dass wir das jahr 2010 erreicht haben und es das ende einer dekade und der anfang einer neuen ist...normalerweise werde ich nicht sentimental am jahreswechsel und auch diesmal war sylvester selbst angenehm und nicht zu aufregend...doch diese tage danach, die dazu hier sehr ruhig und jetzt auch noch verregnet erscheinen, lassen mich doch ueber die gesamten letzten zehn jahre nachdenken. wie gut kann ich mich noch an die neunziger erinnern, als ich im klassenzimmer der fes sass und daran dachte, wie es wohl sein wird , wenn wir das jahr 2000 erreichen und ich dann unglaublich sechzehn jahre alt sein werde...huuh..das sind nun schon wieder fast zehn jahre und ich habe die sechzehn gefuehlt lange hinter mir gelassen... Ich wuensche euch allen natuerlich ein frohes neues jahr..einen guten start in die neue dekade..vor allem gesundheit und glueck...und die gelassenheit schlechte zeiten hinzunehmen und aus ihne