Off to fresh woods and pastures new

Viel ist geschehen und ich weiss kaum wo anzufangen..manchmal reihen sich die ereignisse aneinander und man kommt nicht zum schreiben..leider fehlen einem dann oft im nachhinein die worte, die durch gefuehle entstehen..und es bleibt nur die rationale beschreibung. Im moment fuehle ich mich hier so zuhause als haette ich lange nicht woanders gewohnt..eine laengere zeit an einem ort zu bleiben hat mir beim letzten mal in tanzania gefehlt..und wurde auch nur annaehernd von zanzibar erreicht, aber auch dort war ich nie laenger als sechs wochen am stueck..so ist dieses gefuehl ungewohnt aber angenehm. Ich denke immer noch darueber nach in eine wohnung in der stadt zu ziehen..endlich richtig zu wohnen also zu leben..und hoffe dass sich das noch im dezember realisieren laesst. Es ist fast ein monat vergangen, es war schon der erste und auch zweite advent, die ich leider beide aktiv verpasst habe und ich mich nun beim dritten langsam mit einem weihnachtsgefuehl ranhalten muss...doch eine woche

Uganda..endlich sollte mich es mal in dieses grüne Land verschlagen..mit einer Miniaturausgabe der Titanic quer ueber den See bis nach Bukoba um dann weiter mit den Bus schliesslich nach einer Nacht und sechs Stunden Kampala zu erreichen. Eine Grossstadt nicht zu vergleichen mit Daressalam, dafür fehlt die Schwuele und der Ozean, aber auch schoen bzw natuerlich hektisch und dreckig aber dafuer bunt und gross..verteilt auf mindestens sieben Huegeln..gruenen natuerlich. Freundliche Menschen eigentlich ueberall und fast keine chance Swahili zu sprechen, was doch verwunderlich war, so hiess es doch immer Uganda und Kenia waeren Ostafrikanische Nachbarn mit der gleichen Sprache..weit gefehlt, hier ist Swahili nur eine der vielen Minderheiten-Sprachen..und Englisch Amtssprache..was es auf der einen Seite einfacher macht, aber einem natuerlich den vorteil und ueberraschungseffekt nimmt, wenn man eine local sprache spricht und zumindest die tanzanier doch immer um einiges freundlicher werden,

hier noch ein paar Fotos aus meiner naechsten Umgebung..das massive graue Haus ist das Krankenhaus, es liegt wie eine Festung auf einem Berg..man kann es von fast ueberall sehen! In dem etwas kleineren grauen Haus wohne ich im ersten Stock in einem kleinen Zimmer... Ganz liebe Gruesse nachhause! Ich denk an Euch! http://picasaweb.google.com/AfriJudi/MwanzaDieErstenFuenfe?feat=directlink

Es ist Sonntagabend und eigentlich hatte ich schon Montagmorgen das dringende Beduerfnis diesen Post zu schreiben.. doch es kam die ganze woche immer wieder etwas dazwischen und so sitze ich hier auf meinem Bett nach einem schoenen tag am strand. Es war der Montagmorgen der mich zutiefst beeindruckt und vielleicht schon gepraegt hat und den ich schnellstmoeglich teilen wollte… Aber wo anfangen zu erzaehlen? ..also, die Patienten auf unserer Station sind bis auf ein paar ausnahmen ziemlich krank bis schwer krank..es sind nur maenner, die meisten im alter von 30 bis 40 und einige Aeltere, die mit den uns bekannten krankheitsbildern kommen wie schlaganfall, diabetes und herzinsuffizienz… doch die meisten sind juenger, sie bilden ein ziemlich buntes bild der inneren medizin speziell der infektiologie wobei Tuberkulose meist in Kombination mit HIV das haeufigste ist..jedoch sind auch viele schwere Lebererkrankungen und Herzinsuffizienzen dabei, die leider meist viel zu spaet ins krankenha

...nachdem ich schon einiges gesehen und mich schnell in dieses land verliebt habe, dachte ich nicht noch einmal so ueberrascht zu werden von wunderschoener natur und vor allem weite..und irgendwie hab ich das gefuehl, das wird nicht das letzte mal gewesen sein!wir hatten glueck und konnten sogar teile der Gnuherden bewundern, die in den steppen der massai mara und der serengeti zwischen kenia und tansania leben und umherziehen. .. ausserdem hatten wir zu sechst ne menge spass..mit den fuenf hab ich ne menge zeit verbracht die letzten wochen! href="http://picasaweb.google.de/AfriJudi/Serengeti?feat=directlink">Serengeti...

hallo da draussen..ich hoere es ist wird kalt in deutschland und in new york schneits schon..was ist das fuer eine komische welt, in der man sich sowas vorstellen soll? wir haben gerade kein wasser, aber vom himmel schuettet es fast taeglich kuebel wasser...und ich brauch nicht von diesem riesengrossen, kaum als see wahrnehmbaren Etwas reden, dass da direkt zu unseren fuessen liegt und uns jeden morgen und abend anblinzelt, wenn wir aufstehen oder mit einem bier den sonnenuntergang betrinken... aufgrund der verschieden tiere, die in diesem see wohnen, kann man ihn nicht als schwimmbecken benutzen, ich gebe auch ehrlich zu, jeder der den film Darwins Alptraum gesehen hat, wird sich erinnern, wie schrecklich er von innen aussah...und so erscheint er leider auch an seinen ufern nicht als das klare saubere nass, das man sich wuenschen wuerde...blinzeln tut er trotzdem! Und so geht es mir auch jeden morgen wieder gut, ich habe mich ziemlich gut eingelebt, ja ich fuehl mich fast wie zuhause

endlich hab ich`s geschafft meine fotos hochzuladen!ich hoffe das funktioniert jetzt auch unter diesem link..: http://picasaweb.google.com/AfriJudi/RubondoUndDieErstenZweiWochen?feat=directlink leider scheint der link nicht direkt zu funktionieren.. aber wenn man ihn nochmal abschreibt funktionierts.....ach ja, ich hoffe ich krieg das noch anders hin! viele gruesse nachhause

Rubondo und die ersten zwei wochen… Es fuehlt sich an, als waere ich schon monate weg, weg von zuhause, weg von euch, meiner familie und meinen freunden, und schon eine halbe ewigkeit in mwanza..dieser stadt am suedende des victoriasees, die mir gut gefaellt und in der ich meine naechsten acht monate verbringen werde. Heute morgen sind meine beiden Begleiter, Andreas und Uwe, aufgebrochen, um noch etwas Abenteuer in den weiten Tanzanias zu erleben, bevor es dann fuer die beiden naechste Woche zurueck nach Deutschland geht. Die letzten zwei wochen, die wir fast ununterbrochen zusammen verbracht haben, waren sehr ereignisreich, lehrreich, amuesant und unglaublich nett…ich danke euch beiden fuer diese schoene zeit! Es kommen zufaelle zusammen oder vielleicht ist auch das schicksal, dass ich Dr. Stich, den Chef der Tropenmedizin in Wuerzburg, letztes jahr auf dem Afrikatag in koeln getroffen habe, sich fuer mich damit viele tueren geoeffnet haben und diese reise nach mwanza und die damit