Jinja oder die Quellen des Nils..
Uganda..endlich sollte mich es mal in dieses grüne Land verschlagen..mit einer Miniaturausgabe der Titanic quer ueber den See bis nach Bukoba um dann weiter mit den Bus schliesslich nach einer Nacht und sechs Stunden Kampala zu erreichen.
Eine Grossstadt nicht zu vergleichen mit Daressalam, dafür fehlt die Schwuele und der Ozean, aber auch schoen bzw natuerlich hektisch und dreckig aber dafuer bunt und gross..verteilt auf mindestens sieben Huegeln..gruenen natuerlich.
Freundliche Menschen eigentlich ueberall und fast keine chance Swahili zu sprechen, was doch verwunderlich war, so hiess es doch immer Uganda und Kenia waeren Ostafrikanische Nachbarn mit der gleichen Sprache..weit gefehlt, hier ist Swahili nur eine der vielen Minderheiten-Sprachen..und Englisch Amtssprache..was es auf der einen Seite einfacher macht, aber einem natuerlich den vorteil und ueberraschungseffekt nimmt, wenn man eine local sprache spricht und zumindest die tanzanier doch immer um einiges freundlicher werden, wenn sie ihre eigene prache hören.
Die reise, die leider nur vier tage lang sein sollte und die ich mit einer freundin gemacht habe, verschlug uns nach einem tag in kampala und einem amerikanischen christmas market, nach jinja...der ort an dem der Nil aus dem Viktoriasee entspringt..also an die Nilquellen. Für mich persönlich ein besonderer Ort, so drehen sich alle bekannten Geschichten zu diesem teil der erde aus den früheren jahrhunderten um den nil und seinen ursprung. und da ist er...unscheinbar eigentlich aber vor hundert jahren noch unerreichbar...und magisch!
Jinja selbst hat mich verzaubert, als verschlafenes nest, mit wunderschoenen alten haeusern, breiten strassen und einer ruhe...direkt am Viktoriasee gelegen.
dazu hatten wir das glueck auf einen freund zu stossen, der dort gearbeitet hat und in einem wunderschoenen hotel gewohnt hat, das wir dann auch sogleich zu unserem fuer die naechsten zwei naechte gemacht haben..
Marie, die Freundin mit der ich unterwegs war, hatte vor drei jahren drei monate in jinja in einem waisenhaus gearbeitet, das wir dann auch besucht haben...ich habe erst ein paar waisenhaeuser in afrika gesehen, noch garkeins in deutschland.., und war fast begeistert von dieser liebevollen ausstattung und warmen umgebung fuer die kinder...sehen doch die meisten dieser haeuser nicht so schoen aus...doch ist auch hier natuerlich nicht alles gold was glaenzt..
ich hab ein paar bilder ausgesucht..natuerlich von dem unglaublichen sonnenuntergang an den quellen des nils und von dem waisenhaus..seht selbst.der afrikanische typ mit jamaica-haarband ist danny..der freund, den wir in jinja treffen sollten.
nach zwei naechten jinja hab ich mich dann alleine wieder auf den rueckweg gemacht..alle anderen hatten sich fuers bleiben entschieden..
meine reise sollte noch einmal abenteuerlich werden mit sehr gutem ende und wieder mal nur guten erfahrungen mit mitreisenden und mit den menschen hier, egal ob in uganda oder tanzania, die einem doch immer helfen und auch noch in stresssituationen lachen koennen..mein weg sollte mich wieder zurueck ueber den viktoriasee fuehren auf der MV Victoria, wie auf dem hinweg in einer zweier kabine erster klasse, mit viel glueck und beziehungen vom kapitaen persönlich zugeschachert...manchmal kann man nur den kopf schuetteln was hier doch alles mit schachern moeglich ist!
eine geschichte voller schachereien ueber meine visaverlaengerung wird demnaechst folgen..denn ich konnte auf dem rueckweg von uganda leider kein visa mehr bekommen, da das immigration office doch leider schon um 8 abends an der grenze geschlossen war..und eigentlich war das doch der hauptgrund fuer die reise...
Uganda hat mich unglaublich fasziniert und mir lust gemacht bald wieder rueber zu fahren..ueber den see!
Liebste Gruesse aus Äquatornähe!
und hier wieder ein FOTOLINK:
http://picasaweb.google.com/AfriJudi/Jinja?feat=directlink
Viel Spass!
Eine Grossstadt nicht zu vergleichen mit Daressalam, dafür fehlt die Schwuele und der Ozean, aber auch schoen bzw natuerlich hektisch und dreckig aber dafuer bunt und gross..verteilt auf mindestens sieben Huegeln..gruenen natuerlich.
Freundliche Menschen eigentlich ueberall und fast keine chance Swahili zu sprechen, was doch verwunderlich war, so hiess es doch immer Uganda und Kenia waeren Ostafrikanische Nachbarn mit der gleichen Sprache..weit gefehlt, hier ist Swahili nur eine der vielen Minderheiten-Sprachen..und Englisch Amtssprache..was es auf der einen Seite einfacher macht, aber einem natuerlich den vorteil und ueberraschungseffekt nimmt, wenn man eine local sprache spricht und zumindest die tanzanier doch immer um einiges freundlicher werden, wenn sie ihre eigene prache hören.
Die reise, die leider nur vier tage lang sein sollte und die ich mit einer freundin gemacht habe, verschlug uns nach einem tag in kampala und einem amerikanischen christmas market, nach jinja...der ort an dem der Nil aus dem Viktoriasee entspringt..also an die Nilquellen. Für mich persönlich ein besonderer Ort, so drehen sich alle bekannten Geschichten zu diesem teil der erde aus den früheren jahrhunderten um den nil und seinen ursprung. und da ist er...unscheinbar eigentlich aber vor hundert jahren noch unerreichbar...und magisch!
Jinja selbst hat mich verzaubert, als verschlafenes nest, mit wunderschoenen alten haeusern, breiten strassen und einer ruhe...direkt am Viktoriasee gelegen.
dazu hatten wir das glueck auf einen freund zu stossen, der dort gearbeitet hat und in einem wunderschoenen hotel gewohnt hat, das wir dann auch sogleich zu unserem fuer die naechsten zwei naechte gemacht haben..
Marie, die Freundin mit der ich unterwegs war, hatte vor drei jahren drei monate in jinja in einem waisenhaus gearbeitet, das wir dann auch besucht haben...ich habe erst ein paar waisenhaeuser in afrika gesehen, noch garkeins in deutschland.., und war fast begeistert von dieser liebevollen ausstattung und warmen umgebung fuer die kinder...sehen doch die meisten dieser haeuser nicht so schoen aus...doch ist auch hier natuerlich nicht alles gold was glaenzt..
ich hab ein paar bilder ausgesucht..natuerlich von dem unglaublichen sonnenuntergang an den quellen des nils und von dem waisenhaus..seht selbst.der afrikanische typ mit jamaica-haarband ist danny..der freund, den wir in jinja treffen sollten.
nach zwei naechten jinja hab ich mich dann alleine wieder auf den rueckweg gemacht..alle anderen hatten sich fuers bleiben entschieden..
meine reise sollte noch einmal abenteuerlich werden mit sehr gutem ende und wieder mal nur guten erfahrungen mit mitreisenden und mit den menschen hier, egal ob in uganda oder tanzania, die einem doch immer helfen und auch noch in stresssituationen lachen koennen..mein weg sollte mich wieder zurueck ueber den viktoriasee fuehren auf der MV Victoria, wie auf dem hinweg in einer zweier kabine erster klasse, mit viel glueck und beziehungen vom kapitaen persönlich zugeschachert...manchmal kann man nur den kopf schuetteln was hier doch alles mit schachern moeglich ist!
eine geschichte voller schachereien ueber meine visaverlaengerung wird demnaechst folgen..denn ich konnte auf dem rueckweg von uganda leider kein visa mehr bekommen, da das immigration office doch leider schon um 8 abends an der grenze geschlossen war..und eigentlich war das doch der hauptgrund fuer die reise...
Uganda hat mich unglaublich fasziniert und mir lust gemacht bald wieder rueber zu fahren..ueber den see!
Liebste Gruesse aus Äquatornähe!
und hier wieder ein FOTOLINK:
http://picasaweb.google.com/AfriJudi/Jinja?feat=directlink
Viel Spass!
Comments
ps was sprechen die leute in Uganda noch außer englisch ??