Off to fresh woods and pastures new

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Hallo für alle, die ab und zu diesen Blog verfolgen. Ihr wisst natürlich, dass ich wieder zuhause in Berlin bin. Und versuche fleißig zu sein.. in meinen Recherchen habe ich eine ganz interessante und anschauliche Gegenüberstellung der deutschen und der tansanischen Gesundheitsversorgung gefunden, die ich hier gern festhalten möchte: Gesundheitsversorgung Deutschland – Tanzania Wird heute in Deutschland ein Mädchen geboren: - Durchschnittliche Lebenserwartung 78 Jahre - Ausreichende Ernährung während der Kindheit - Die hygienischen Bedingungen sind fast optimal - Eine schulische Ausbildung ist gewährleistet - Kontinuierliche medizinische Versorgung - Alle notwendigen Impfungen gegen Kinderkrankheiten im richtigen Alter - Vorsorgeheft, die Untersuchungen werden von der Kasse bezahlt - Heirat aller Voraussicht nach erst nach dem zwanzigsten Lebensjahr - Berufsausbildung - Evtl. 1-2 Kinder - Entbindung im Krankenhaus unter optimalen medizinischen Bedingungen und nach

..wir sind wieder zurueck in Tansania und hier wird fleissig an allen strassen gebaut, oder zumindest macht es den Anschein, dass manchmal aktiv meist zumindest passiv gebaut wird..wielange sie schon im Bau sind, dessen kann man sich nie wirklich sicher sein, siehe die Strasse nach Mtwara, die auch nach drei Jahren noch genauso weit im Bau sich befindet wie damals. Das Phaenomen dabei besteht darin, dass eine Strasse, die sich im Bau befindet immer eine Nebenstrasse braucht, auf der alles faehrt solange die Strasse gebaut wird..es existiert die Strasse neben der Strasse. Natuerlich kann diese Strasse nie so gut sein, wie die sich im Bau befindene Strasse, schliesslich ist sie ja nur ein Provisorium...ein Provisorium fuer oft viele Jahre. So geschieht es haeufig, dass die Fahrer aller moeglichen Fahrzeuge, auch Busse!, nicht widerstehen koennen, nur den Anblick der `neuen`, sich im Bau befindenen, Straße zu genießen; nein hier wird alles daran gesetzt diese neue Fahrbahn, wunderschön gl

Unsere naechsten zwei Wochen in diesem Land, das sich ueber 2000km entlang der Kueste des indischen Ozeans erstreckt und gesaeumt ist von tropischen Inseln und kilometerlangen Sandstraenden, sollten uns entschaedigen fuer die lange Reise der letzten Tage. Unser erstes Ziel ` Ilha de Mozambique`, eine kleine Insel voll historischer Schaetze, als erste Bastion arabischer Sklavenhaendler beruehmt geworden und spaeter von den Portugiesen erobert und fuer lange Jahre zur Hauptstadt der Kolonie erkoren. Die Insel ist heute durch eine Bruecke mit dem Festland verbunden und erscheint auf den ersten Blick nicht wie eine bedeutende Festung frueherer Tage. Doch als wir das erste Mal ueber die Insel laufen, sind alle Zweifel, dass dieser Ort eine einzigartige Magie und Schoenheit in sich hat, wie weggewischt. Zu der unbeschreiblichen Atmosphaere einer kleinen Insel bebaut mit prachtvollen Gebaeuden einer laengst vergangen Zeit, kommt die Freundlichkeit der Menschen, das grossartige Essen und de

Nach einem Tag Pause sollte es nun weitergehen..endlich die Grenze nach Mosambik zu ueberqueren und dieses so unbekannte Land in seinen noerdlichsten Zipfeln zu erkunden. Soviel sei gesagt, wenn sonst immer die Rede von einem Nord-Sued Gefaelle ist, dann kann man bei Mosambik klar von einem Sued-Nord Gefaelle sprechen.. der Norden zeigt sich schon an seiner Grenze zu Tansania als aeusserst spaerlich besiedelt, sehr arm und mit beeindruckender BuschInfrastruktur... unsere Reise sollte also nicht unbedingt angenehmer werden. Die Grenze zu Tansania bildet der Fluss Ruvuma und um ihn zu passieren, muss man das Ufer mit Gelaendewagen, am liebsten LandCruiser, erreichen, dort in ein Boot steigen und bei gutem Wasserstand nach guten zwanzig Minuten das andere Ufer wieder heraufklettern, wahlweise bei niedrigem Wasserstand, wie es bei uns der Fall war, kann man das Boot nach 5 Minuten wieder verlassen, um im ausgetrockneten Flussbett barfuss eine Haelfte des Ruvumas zu ueberqueren, um dann wie

Unsere Reise nach Mozambique sollte nicht einfach werden, doch waren In`utu und ich guten Mutes als wir die Faehre von Zanzibar in Daressalam verliessen und uns auf den Weg zum Busbahnhof machten. Doch schon in der ersten Stunde unserer Reise sollte einiges anders werden..ueberraschungen machen das leben lebenswert..und so sollten wir keinen der Busse Richtung Sueden mehr bekommen, alle Plaetze vergeben, keine Chance, sollte bedeuten: eine Nacht in Daressalam oder... wir springen auf einen Militaertruck und nutzen diese einmalige Chance Infrastruktur in Tanzania noch einmal ganz anders zu erleben. Natuerlich haben wir uns diese Chance nicht entgehen lassen! Wir waren natuerlich nicht die einzigen, die auf den Truck wollten, so entstand ein unbeschreibliches Gedraenge und Chaos, dem wir nur mithilfe einiger hilfsbereiter Menschen entkamen und so als eine der ersten platz nehmen durften auf der halbgeschlossenen Rueckflaeche eines Militaertrucks..es sollten noch 25 weitere menschen folge

Hallooo an alle da draussen, ich bin wieder im geliebten und gelobten Land...und durfte einer Freundin aus berlin die wunderschoene insel Zanzibar zeigen. eine woche einsame straende, freundliche menschen und irgendwie auch viel bier.. Es ist wirklich fast wie ein zuhause, da ich jetzt auch schon einige mal dort war und mich auskenne, umso schoener ist es, wenn man noch neue ecken und kuesten kennenlernen darf und neue eindruecke gewinnt. Es hatte uns an den obersten Zipfel der Ostkueste verschlagen, nach Michamvi, versprochen war eine Reggeabar und der einzige Ort an der Ostkueste an dem man auch den Sonnenuntergang sehen kann. Nicht zu viel versprochen, da gerade nebensaison ist, waren ausser einigen bauarbeitern und chillenden locals keine menschenseele and dem wunderschoenen strand von michamvi, mit seinen umgefallenen palmbaeumen und dem weissen sand. Der sonnenuntergang fiel zwar in den regen, aber die reggeabar war ein besuch wert... diese insel ist einfach reggea fuer mich :)!

Auf zu neuen Ufern Es ist viel Zeit vergangen, seit meinem letzten Blog, fast ein Jahr ist es her und fühlt sich doch nur an, wie einige Tage. Ich bin schon wieder seit 8 Monaten in Deutschland und in der Zwischenzeit ist viel passiert, ich war 3 Monate vor Weihnachten in Quedlinburg, hatte eine schöne und lehrreiche Zeit in der Chirurgie, seit Dezember saß ich fast pausenlos über den Büchern, um mich auf mein Examen im April vorzubereiten... jetzt kann ich endlich sagen - geschafft! Ich habe das Medizinstudium abgeschlossen und freue mich auf alles was jetzt kommt!! Meine Verbundenheit mit Afrika, Tansania und Mwanza ist noch genauso groß wie eh und je und so zieht es mich wieder in die Gefilde Ostafrikas...Zwei Monate Abenteuer in Tansania und Mosambik erleben. Ich bin sehr gespannt! Mit mir kommen werden, Inutu und zwei ihrer Freundinnen aus Sambia. Unsere Reise beginnt dort, wo wir uns das erste Mal trafen..auf Sansibar! Um meine Sehnsucht zu stillen und viele gute Freunde zu treff