..die grosse Erwartung, das Ziel und dann, Mbamba Bay!

ja, lange hatten wir uns gefreut, auf mbamba bay, die bucht des donners, vielleicht mit ein paar netten lokalen direkt am malawisee, nette unterkuenfte und einfach erholsam..
eigentlich war schon die fahrt dorthin wegweisend..zuerst haben wir eine afrikanische halbe stunde(3 stunden) auf ein dalladalla gewartet, ein superalter, verrosteter toyota landcruiser, der auspuff war an der stossstange festgemacht..ich hatte spaeter das gefuehl einer dieselvergiftung! zumindest kamen wir nach ca 3 stunden und einigen pannen in mbamba bay an, froh, dass der regen diese strasse noch geschont hatte und gluecklich an unserem `reiseziel` zu sein! unsere unterkunft stand ziemlich schnell fest, es hatten sich wieder mal katholische schwestern ein schoenes haus an den hang gestellt und wir haben ein schoenes zimmer bekommen! sonst hatte mbamba bay jedoch nix zu bieten.. so dass wir die vier tage, die wir notgedrungen hatten, da das schiff erst dann fahren sollte, mit wanderungen in gluehender hitze verbrachten, ein-zweimal in den see sprangen, der wirklich auch schoen war und sonst immer auf der suche nach essen und abwechslungsreichen essen waren..fuenf tage fisch mit sosse, reis und bohnen...wo ich so ein fischfreund bin! zwischendurch haben wir uns dann mal mit etwas muehe fleisch besorgt und es in rohen mengen verspeist, pur ohne beilage..gluecklicherweise war ich nicht alleine, haette wirklich nicht gewusst was zu tun..so haben wir uns ab dem nachmittag in die wenigen bars gesetzt im village, bier getrunken und dem eher lahmen dorfleben zugeschaut! genug von mbamba bay...
die fahrt mit der faehre M.V.Songea ist wirklich schoen gewesen und da ich nicht viel erwartet hatte, war sie umso schoener..der see bietet eine wunderschone szenerie mit hohen bergen um ihn herum und es war dazu noch unglaublich gruen und das schiff faehrt alle zwei stunden mal einen ort an der kueste an, wo dann Waren ausgeladen, eingeladen werden und passagiere wechseln, sonst sind diese orte noch viel kleiner als mbamba bay und auch hier machten wir einen streifzug nach essen, da es nicht ganz feststand, ob wir verkoestigt werden auf dem schiff, so dass mich der hunger packte und wir erstmal zwanzig minuten bis zum eigentlichen dorf brauchten und dort gab es dann aber nur noch nicht gekochten fisch und sonst eigentlich nur kassawa(maniok), gluecklicherweise gab uns ein shopbesitzer von seinem fisch, frisch aus der pfanne, was ab und wir waren gluecklich..
nach ungefaehr 20 stunden endete die schifffahrt dann am fruehen morgen und wir mussten mal wieder auf einen jeep bis zum naechsten ort...

und der uebernaechste ort sollte mbeya sein, wo ich ja schon letztes mal mich laenger aufgehalten habe, so konnte ich auch Mucho wiedertreffen und wieder leckeres essen geniessen!!am naechsten tag ging es zureuck nach daressalam mit dem bus..12 stunden...
und von zanzibar erzaehl ich ein andermal, schliesslich bin ich ja auch noch etwas laenger hier!!
ich denk an euch und hoffe, dass ich nicht zu wirr erzaehle..
eure judith

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