Lugala.. Regen, Arbeit und Ruhe!

Ja, lugala, ein fleckchen erde, ein kleines dorf, ein krankenhaus mitten in der Pampa. ich hatte das gefuehl ,nach sechs stunden fahrt, dass ich wohl nun wirklich am ende der welt angekommen bin und hatte instinktiv angst hier nicht wieder wegzukommen! Der regen macht einen strich durch alle wochenendplaene..der weg nach ifakara ist zu schlecht, der bus braucht wahrscheinlich sogar 8 stunden oder noch laenger!
bei der familie konnte ich leider auch nicht unterkommen..der weg jeden morgen ist durch wasser- oder schlammmassen versperrt und mama chogo hat angst, dass mir was passiert, also bin ich mal wieder im guesthouse untergebracht, was den vortail der naehe zum krankenhaus und zum staff hat. ich habs mir schon gemuetlich gemacht, genug zeit zum lesen, studieren..hab das gefuehl etwas aus der medizin rauszusein...gute motivation um weiterzustudieren! sonst versuch ich mein kiswahili zu trainieren, was auch taeglich ein klein bisschen funktioniert und meine plaene fuer den restlichen aufenthalt zu machen!
ich hab auch gerad besuch von einem griechisch-deutschen chirurgen, der fuer vier tage hier am krankenhaus fisteln operiert und der supernett ist..im gegensatz zum chef des krankenhaus, der eher ein stinkstiefel ist, zumindest was ich bisher mitbekommen habe. macht nix, muss eh kiswahili lernen und ich mag die leute hier mit ihrer eigenen mentalitaet..
dreuckt mir die daumen, dass es bald aufhoert zu regnen und ich auch mit etwas glueck ueber ein wochenende mir ein visum in malawi holen kann!
liebste gruesse aus dem sumpf, wo aus strassen fluesse werden!
eure judith

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