Pech oder ist es afrikanische Realitaet?

Ja mein Pech schien schon irgendwo anders angefangen zu haben..vielleicht als der erste Zug nach Malawi ein Tag spaeter als geplant abfahren sollte..oder als ich die Faehre nicht bekommen hab, weil der Bus an jeder Ecke gehalten hat..auch egal. Zumindest sollte ich den Zug nach Lusaka auch nicht nehmen..ich habe ihn um zwei Stunden verpasst und das mitten in der Nacht, weil das Bahnhofspersonal angeblich gewechselt hat und noch keine sicheren aussagen treffen kann...anscheinend moeglich! Ich hab am naechsten Tag den Bus genommen, das war auch okay und hat mich am freitag morgen halb sieben in Lusaka ankommen lassen, wo mich Jen in ihrem Appartement begruesst hat und ich ein wundervolles Fruehstueck bekommen habe.
Mir gefaellt Zambia..mein erster Eindruck war eine schnuckelige Baeckerei auf dem Weg nach Lusaka die mitten in der Nacht an die Reisenden Fettgebackenes und interessante Schnecken und englische Pies verkauft hat..das hat mich beeindruckt, das gibts in Tanzania nicht. Es scheint eine Grenze zu verlaufen zwischen Zambia und Tanzania, so dass sich das eine Land vielleicht mehr an Suedafrika orientiert und das andere an Kenya..stimmt das so?ich hatte zumindest den eindruck..es gibt ausserdem grosse lebensmittelketten, die in tanzania fehlen und ganz passend zum land und dem jeweiligen produkt dann...zamchick, zambeef, zammilk...heissen..wahrscheinlich eine company..hab ich aber nicht rausgefunden!
Naja soviel zu meinen Beobachtungen..mein Wochenende mit Jen und Inutu und fuenf anderen am Lower Zambezi war super, eine Kanutour am Sonntag und sonst Lagerfeuer, Bier und was noch dazugehoert...
Lusaka selbst ist nicht aeusserst spanndend, machte auf mich aber einen sauberen und sicheren Eindruck..mit Shopping Centre und ein paar netten Restaurants, viel mehr gibts wohl nicht zu erwaehnen..wobei drei tage ja auch nicht ausreichen!
Denis war nun schon mehrere Tage auf dem Kontinent und ist von daressalam nach mbeya und nach laengeren schwierigkeiten konntenw ir uns dann auch endlich sprechen und ich bin am mittwoch morgen 4 uhr los, auf nach mpulungu..der ort mit dem schoenen namen und der einzige ort weit und breit in zambia in dem es im `winter` noch richtig heiss ist...da waren wir dann am tanganyika lake und fuehlten uns etwas wie livingstone, ueberwaeltigt von der groesse des sees und der ihn umringenden berge!

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